...Und langsam bricht der Tag
Sonne am Horizont
So rötlich schön
Scheint sie zur deiner Front
Dir entgegen
Wolken am Firmament
Jezt bist du wach
Hast Jahre, gar Jahrzehnte gepennt
Zeit wandert ihren Lauf
Zeit rasst
Pass auf!
Und die Fenster sind verschneit
Keine Seele weit und breit
Sehe nur einen einsamen Mann
Wärnd ich im Schnee Marschier
Vor einem alten Haus
Sieht so aus als wär er schon sehr lange Hier
Auf seinem Schirm liegt der Schnee ähnlich wie auf einem Dach
Er blickt der Sonne entgegen
Und ist blau angelaufen
Doch er lächelt und er strahlt
Gen Eiswald
Einer Alee entgegen
Ich laufe zu ihm hin
Reich ihm warmes Getränk aus meiner Termuskanne
Und er nimmt an mit einem lächeln in der Visage
Dankt mir der Mann
Und was ich mich Frage
Was treibt dich an
Hier zu stehn
Und nicht fort zu gehn
Hin zur heimat wos warm ist
Er sagt hier wohnten seine Eltern
Doch er kannte sie kaum
Hatte keine zeit
Seine Karriere war wichtiger und ach so
Ach so weit
Fern der Heimat...
Ein Mann reicht dir ein warmes Getränk
Nimmst dankend an
Doch weisst ihn ab
Lässt ihn nicht an dich heran
So zog er weiter dem Firmament entgegen
Den eisigen Weg entlang
Doch auch dich bewegt es fort
Nach hause zurück
Und ins Büro
Zum Kariere-Glück
Du denkst dir mit Tränen im Gesicht
,,Ach ich bin nunmal so''
Ändern willst dich nicht
Zeit frisst!
...Fortsätzung folgt...