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Alte Freunde kommen

Mal wieder zu besuch

Ale Geschichten kommen zwischen Tränen und nem Fluch

Alte Nächte, Geschichten, Keller und Terpentin

Wir drinken auf die alte Zeit, auf die Alte Zeit

Denn in unseren alten Adern fliesst immanoch Benzin

Es war oft wie ein Rausch von Lachen zu Lachen und oft auch von Leid zu Leid

Alte Geschichten im Keller voller Leben

Der Rauch von Zigaretten und immer nur ein Streben

Nach Glück, nach Glück

Unser Barett sizt imma noch wie eh und jeh

Dafür unser Lächeln nicht imma ganz so schön, wenn ich in diese verlorenen Augen seh

 

Aufrecht irgendwo dazwischen

Alte Nächte, Geschichten, Keller und Terpentin

Es warn so viele Nächte voller Schnaps

Viele Geschichten in unsern Kellern

Niemals was krimminelles

Aber wir tranken so viel Terpentin

Wir sind resignierte Männer, könnt ihr unsere Tränen dort sehn?

Wir sind aufrechte Männer, könnt ihr uns dort am Abgrund sehn?

 

Eine innere Leere, zerfrisst dein Herz

Ich weiss doch selbst wie es ist allein in der großen Stadt zu sein

Unter so vielen Menschen allein, so viele Gesichter

Doch ich höre keinen einzigen, deinen Namen schrein

Es ist eine Nacht die niemals endet

Wir sind so verdorben und auch verblendet

Egal was kam wir haben immer gekämpft

Egal was kam wir haben meistens verlorn

 

Wir wurden oft gemessen und oft gewogen

Wir warn oft so viel zu schwer

Den Frauen viel zu schwer

Ja wir sind schwere Jungs

Echte Sündenböcke

Verdorben und verloren

Sind ganz schön volltatooviert

Doch ihr habt es nie kapiert

Niemals habt ihr kapiert

Warum es diese Texte gibt und warum diese seite exestiert

Was bleibt sind Nächte, Geschichten, Keller und Terpentin

 

Ich schreibe so viele Worte und weiss nicht warum

Um mich herum

Um mich herum, da ist die Erde stumm

Sie schweigen und gehn weiter

Sie sind alle gespielt ganz heiter

Haben nichts gehört und haben auch nichts gesehn

Wenn sie an einem Verbrechen vorbei gehn

Den Opfern bleiben oft nur schlaflose Nächte, grausame Geschichten und etwas Terpentin

Wir sind kalt

Doch du bist hier die komische Gestalt

Ohne Empathie

 

Ganz egal was ist

Ganz egal ob die Fraun wiedermal gehn

Sie werdens eh niemals verstehn

Dass es sich lohnt auch mal zu bleiben

Anstadt ihre Beine an fremde Kerle zu reiben

Ganz egal

Was auch geschieht

Wir sind schwere Jungs

Ganz egal

Dein kalter Gral

Und die Prüfung nicht bestanden

Es geht nich vor

Und es gibt kein zurück

Brücken stürtzen unter uns ein

Wir treten alle Türen ein

Doch die Wände bleiben stehn

Und sie trennen uns 

 

Dort gibt es kein nach forn

Bei dir gibt es kein zurück

Nicht ein bisschen, nicht ein stück

Du denkst du kannst nicht mehr

Und das Leben ist so schwer

Sei selbst schwer, schwerer Junge

Auf deinem Bike

Alles was bleibt sind Nächte, Geschichten, Keller und Terpentin

Alles was bleibt ist das Nichts

 

Wir sitzen hier, erzählen uns in diesem Keller alte Geschichten

Wir wollen unser leben noch einmal Richten

Gerade rücken

Alte Geschichten von besseren Tagen

Ist was wir uns hier so weiter sagen

Aufrecht in unseren Baretts

Und dennoch stecken auch hinter dem härtesten Mann

Ein paar Tränen dann und wann

 

Doch...

Alles was noch bleibt ist nichts

 

By: Alessandro "Avanti" D.

https://www.facebook.com/pages/Mephisto1-by-Alessandro/145453048882030

Creative Commons Lizenzvertrag
Alte Nächte, Gescichten, Keller und Terpentin von Alessandro "Avanti" D. steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
Beruht auf einem Inhalt unter http://stahlherzfunken.de.to/texte-und-gedichte/alte-naechte-gescichten-keller-und-terpentin.html.  

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