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...Ein Mann wies mich ab

So einsam und eingeschneit

So gieng ich dem Horizont weiter entgegen

In jener kalten Jahreszeit

Mehr und mehr in die alte Gegend

Wie so oft, ach so oft schon

In diesen entlegenen Winkel der Stadt geflohn

Gar endlos lang

Und immer der Drang

Weiter zu gehn

Schritt für schritt

Getrieben von einem reinen Gewissen

Wird den Mann wohl eines Tages jemand Missen?

Ich werds nie erfahrn

Zeit steht!

 

Zeit steht wärnd eine Braun/Brünette haarige Frau mir entgegen geht

Auch sie verfrohrn

Heut ists nicht wie in anderen Tagen

Und auch nicht wie in jedem restlichen Jahr

Jenes ich immer hier gewesen war

Ich sprech sie an

Und sie wischt den Schnee von ihrer Brille

Da sehe ich dort drüben auf der anderen Strassen seite wieder den Mann

Er marschiert schnell

Durch den Schnee

Es ist nun Tag und hell

Zeit ist unberechenbar!

 

Auch der jungen Frau biete ich Getränk an

Es lohnt sich

Denn ein Lächeln fasziniert mich

So kommt man ins Gespräch

Gar Stunden lang...

Zeit rennt!

 

...Jahre vergehn

Habe sie öfter wieder gesehn

Gar Jahrzehnte Später

Geh ich mit ihr am alten Friedhof entlang

Dort ist eine Beerdigung

Ohne hinterbliebene, nur der Geistliche spricht und fängt auch für ihn an zu beten

Wärnd wir näher treten

Der Sarg ist noch offen

Und es lässt sich nur erhoffen

Da ist noch jemand anders in der ferne

Wo an ihn denkt

Zeit schlägt hart!

 

Wärnd sich ein Gedanke in mein inneres lenkt

Kaum glauben kann was ich hier seh

Oder vor wem ich hier steh

S'ist der Mann aus der Strasse

Und wir die einzigen die sich an ihn erinnern

Ein ferner Stern

Er möge scheinen

Zeit fliegt sehr schnell!

 

Ende

 

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