Zeit zerinnt, Jahre vergehn
Du siehst wie Menschen sich bewegen, die Erde sich dreht
Doch du bleibst nur stehn
Weil es schon so lange nicht mehr geht
1000 Narben einen dich
1000 Narben erinnern dich
An mich, an mich, an mich
Doch der lezte Kuss, so lange her, wir erinnern uns nich
Zeiten zeichnen das Gesicht
Malen Schwere in die Seele und Schwerelosigkeit in den Bauch
Wo früher Liebe war ist nur noch Schall und Rauch
1000 Narben auf deinem Herz
Du vergisst ihn niemals, diesen Schmerz
1000 Narben einen dich und sind alles was bleiben
Erinnerungen gegen die keine Medikamente helfen, die sie dir verschreiben
1000 Tränen ohne Licht
Wollten sie dich untergehen sehen
Deine Liebe wollten sie nicht
1000 Freunde die dich vergassen
Als du in dein Loch gefallen bist
1000 Schmerzen von leuten die dich zurück lassen
Sie wussten nie wie wertvoll deine Seele wirklich ist
1000 Narben einen dich, erinnern dich
Doch zurück bekommst du sie nich, nich
1000 Gedanken an vergagene Tage
Doch so schön sie sind, sie ändern nichts an deiner Lage
Ewig viele Narben
Ewig viele Geschichten
Ewig verweilt die Zeit in dir
Nicht Tage und Nicht Jahre
Eine Ewigkeit diese Brache
Ewig verblieb dieser Traum als du in die Kirche gehst
Ewig verbleiben deine worte, wie du voll Tränen stehst
1000 Dinge so tief in dir, bleiben ewig
1000 Narben einen Dich
Wärend dein Glück in der Zeit entwich
Wärend deine Liebe langsam verstrich, verstrich
Du siehst in den Spiegel doch erkennst dich nicht
Gespiegelt von Sehnsucht und von Trauer erblickt dein Gesicht
Du konntest nicht mehr Stehn
Heute wirst du nicht mehr weiter gehn
Du wolltest es, du konntest es nicht
All die Tränen im Gesicht
Darum widme ich dir dieses Gedicht
Denn jezt steht nur noch ein Kreutz
Dort wo du zulezt gelebt hast
By Alessandro "AVANTI" Dai
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