Der kalte Regen fällt
Und die Zeit sie schreit
Denn sie wird aufgespiesst von der Endlosigkeit
Sehe mich gespiegelt in der Pfütze dort
Und alle giengen sie fort
Nässe und kälte dringen ein
Die dringen durch Kleidung und Haut
Denn ich steh hier im Regen
Und meine Seele sie brüllt ach so laut
Die Kälte hier ist nichts im vergleich zu dem was meine seele schreit
Und es ist Herbst
Die Winde wehn ach so, ach so derbst
Keine Gnade!
Manchmal höre ich Rufe nach mir erklingen
Doch ich weiss nicht von wem
Blicke den langen Weg entlang
Und schlage meine Fäuste blutig
An einem Mauerstein
So endlos ist der Tatendrang
Irgendwo muss doch noch was anderes sein
Und die dunklen Wolken über mir sind ach so groß
Und der kalte regen wird sich noch ne Weile ergiesen
Hier am Abgrund im Wald wo Trost und Hoffnung zerfliesen
Noch immer erblicke ich mein Gesicht dort in der Pfütze drinn
Ich erkenn mich nicht
Weiss nicht wer ich bin
Seh in nen fremdes Gesicht
Der kalte Regen fällt
Hier in meiner kleinen einsamen Welt
Nur auf der Suche nach einem Stück von mir
Auf der suche nach Liebe
(und nach dir)
Doch so sind nunmal die Wege wahrer Helden
Steinig und hart
...
fortsetzung folgt