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Dunkelheit frisst heran

Engel kreischen

Kreischen dann

Die nacht beherrschen

Denn sie ist uns vertraut

Den Stahlherzen der Nacht

Den Kindern in der Gosse

Nachts wenn's Gute schläft

Gehn wir durch die Strassen und durch die Gassen

Keiner will uns am Tag sehn

Von Gott un dieser Verschissenen Welt verlassen

Sind arme Herzen der Nacht

Macht platz und nehmt euch in acht

 

Wenn die Engel fallen

Schwarze Seelen beisen und krallen

Sich an dich an

Und die Dunkelheit frisst heran

Kannst du sie spührn?

Schneeflocken rieseln leise leise auf deine Haut

Warm wie ein Funkenschlag

So zerstört hast dir in der Nacht nen seelischen Bunker gebaut

Tiefe Abgrunde machen stark

 

Leise leise weint der Wind

Himmelskind so weine nicht!

Leise leise, weint die Nacht

Himmelsnacht so sternenklar

Wolken regnet nicht!

Weine nicht, spühre nicht, fühle nicht

Die Trockenheit in deinem Gesicht

So voller Narben

Die Nacht ist so vertraut

Sind arme Herzen der nacht

Leise, leise rieselt der schnee

Vom Himmel herab

Von Gott verlassen

Stürzt er auf uns herab

Wolken, leise Wolken, schöne Wolken weint nicht!

 

Dunkelheit Äzt ins Herz

Leise, leise, ganz leise

Rost umgiebt dass Eisenerz

Knochen rosted nicht!

Nicht ein

Und gänsehaut bricht heran

Bricht in Haut und Gebein

Einsam gehn wir durch die nacht

Denn sie ist uns vertraut

Weil man uns Tagsüber niederhaut

Die Kinder in der Gosse

 

Hässlich sagen sie ?

Leise leise, flüstert sie

Weine nicht!

Hässlich, wegen tränen

Sind die Herzen der nacht

Von der Heilen Welt kaputt gemacht

Wir sind wunderschön!

Und leise leise

Dies sehnsucht nach dem Sonnenaufgang

Weine nicht und gehe dein Gang!

 

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Nachtherz von Alessandro D. steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported Lizenz.

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